Unsere Reise führte uns ins politische Berlin und war ein Dankeschön an die „Digitalen Alltags-Coaches“, die einmal im Monat die Smartphone-Sprechstunde für Ältere an der Max-Weber-Schule ehrenamtlich anbieten.
Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Chantal Kopf durften 7 Schülerinnen und 2 Schüler (aus Berufsfachschule und Wirtschaftsgymnasium) der Max-Weber-Schule in Freiburg an einer Informationsfahrt nach Berlin vom 24. – 27. Oktober 2022 teilnehmen. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von ihrer Lehrerin Claudia Sciarabba und Ria Hinken, die die Smartphone-Sprechstunden ins Leben gerufen hat.
Die Organisation hat das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) übernommen. Die Anreise erfolgte im ICE der Deutschen Bahn am Montag.
Am Dienstag nahmen wir an der Besichtigung des Plenarsaals und einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments im Deutschen Bundestag teil. Danach hatten wir die Gelegenheit, unserer Bundestagsabgeordneten Chantal Kopf Fragen zu stellen. Im Anschluss daran gab es einen Fototermin auf der Besucherebene des Reichstagsgebäudes. Eine knappe halbe Stunde konnten wir den Ausblick von der Dachterrasse genießen. Leider war die Reichstagskuppel wegen Reinigungsarbeiten geschlossen. Nach dem Mittagessen ging es weiter zur Bundeszentrale für politische Bildung. Das Thema des dortigen Vortrages war Medienkompetenz und Erkennen von Fake News. Für die SuS war das nichts Neues, da wir das bereits in der Vorbereitung für die Smartphone-Sprechstunden ausführlich behandelt hatten.
Das Abendessen wurde uns in der Baden-Württembergischen Landesvertretung angeboten. Es gab die landestypischen Kässpätzle. Daran anschließend gab es einen Kurzvortrag zu „The Länd“ und einen Rundgang durch das moderne Gebäude. Nach dem Abendessen konnten die SuS eigenverantwortlich Berlin erkunden.
Am nächsten Tag sind wir mit einem Stadtrundgang vor dem Deutschen Bundestag in Richtung Brandenburger Tor gestartet. Begleitet wurden wir von Mitarbeitern einer Erlebnisagentur. Das Mittagessen stand für uns in einem Restaurant am Potsdamer Platz bereit. Am Nachmittag gab es einen weiteren Vortrag bei der Deutschen Gesellschaft in der Mauerstraße in Berlin-Mitte.
Das absolute Highlight an diesem Tag war unser Besuch im Futurium. Gerne wären wir hier noch sehr viel länger geblieben. Die Zukunftsentwürfe im Futurium stellen den Zusammenhang zwischen Mensch, Natur und Technik aus verschiedenen Perspektiven dar. Dabei werden keine fertigen Lösungen präsentiert. Die Besucher:innen werden zum Nachdenken und Tüfteln angeregt. So lädt etwa das Futurium Lab dazu ein, selbst mit Lötkolben, 3-D-
Druckern, Lasercuttern und vielem mehr zu experimentieren. Mit dem Abendessen endete der offizielle Teil der Reise.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem ICE zurück nach Freiburg.
Die in Berlin gewonnenen Eindrücke werden wir noch lange in guter Erinnerung behalten.